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Isabella, Irlane, Nathalia und Daiane (v.l.n.r.) protestieren gemeinsam gegen jede Form von Gewalt und Unterdrückung gegenüber Frauen in Brasilien. © Plan International / Maurício Neto
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Brasiliens Mädchen: aktiv gegen Gewalt und Unterdrückung

Sie tragen pinke Shirts, halten Spruchbanner hoch und schreien ihre Forderungen in die Megafone. Sie sind Teil der globalen Bewegung Because I am a Girl. In Brasilien setzen sich junge Aktivistinnen dafür ein, dass es Gesetze für Gleichberechtigung und gegen sexuelle Gewalt gibt.

Hunger und Not im Bürgerkriegsland Südsudan werden immer dramatischer. © Plan International / Nyani Quarmyne
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Plan International leistet Nothilfe im Südsudan

Die Nahrungsmittelkrise in Ostafrika ist verheerend. Millionen von Kinder in der Region sind von Hunger bedroht, warnt die Kinderhilfsorganisation Plan International. Am vergangenen Montag riefen die Vereinten Nationen eine Hungersnot im Bundesstaat Unity im Südsudan aus. Das ist das erste Mal seit sechs Jahren, dass zu einer derart drastischen Maßnahme gegriffen wurde.

Der Südsudan ist nicht nur der jüngste Staat der Welt, sondern auch einer der ärmsten. © Plan
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Hungersnot im Südsudan

Hunger und Not im Bürgerkriegsland Südsudan werden immer dramatischer: Laut Schätzungen von UNICEF sind rund eine Million Kinder im Land von akuter Mangelernährung betroffen, 270.000 von ihnen schwer. Für den Norden wurde die Hungersnot ausgerufen.

Die jungen Männer und Frauen sollen durch dieses Projekt zu Problemlösern in ihrer Gemeinde werden. © Plan International / Anne Ackermann
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Smart Up in Uganda

Fast zwei Drittel der Jugendlichen in Uganda sind arbeitslos. Viele von ihnen leben in den ärmsten Bezirken des Landes mit zusätzlichen Problemen wie Kriminalität, Drogenkonsum und Prostitution. Smart Up hilft den jungen Menschen, die Situation in ihrer Gemeinde zu verbessern.

Myanmar hat eine der höchsten Raten an Unterernährung: 38 Prozent der Kinder wiegen zu wenig und 11 Prozent sind sogar akut mangelernährt. © Plan
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Vergessene humanitäre Krisen und das Ringen um Aufmerksamkeit

Obwohl sie viele Menschenleben gefährden, schaffen es humanitäre Krisen nur selten in die Öffentlichkeit. Zum Vergleich: Über die TV-Sendung „Dschungelcamp“ wurde in den vergangenen 365 Tagen in knapp 34.000 Artikeln in deutschen Online-Medien berichtet, dagegen erschienen über die humanitäre Situation in Myanmar weniger als 100 Artikel.

Früh verheiratete Kinder schließen selten die Schule ab und werden selber zu früh Eltern – der Kreislauf der Armut dreht sich weiter. © Plan
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Erfolg: Kinderheirat in Malawi gestoppt

Nachdem Nichtregierungsorganisationen wie Plan International lange dafür gekämpft haben, hat die Regierung in Malawi am Valentinstag einen Meilenstein für die Kinderrechte gesetzt: Das bisherige Schlupfloch, dass Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren mit Erlaubnis der Eltern heiraten dürfen, ist Vergangenheit. Heirat ist jetzt erst ab 18 Jahren erlaubt.

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Love yourself - gesund erwachsen werden

Mit Because I am a Girl will Plan Mädchen stärken - zum Beispiel durch Schulbildung oder Schutz vor Gewalt und zu früher Heirat. Ein Projekt von Plan International Peru hat das Ziel, junge Frauen in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken. Denn auch ein gesundes Selbstbild ist elementar, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Die Jugendlichen des Projektes Radio Pocolá bekamen 2014 für ihre erfolgreiche Arbeit den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte (Sonderpreis) verliehen. © Plan
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Radio Pocolá gibt Kindern eine Stimme

Am 13. Februar ist der UN-Radiotag. Gerade in ärmeren Ländern ist das Radio für viele Menschen eine wichtige Informationsquelle. Plan International nutzt das Medium, um ein Bewusstsein für Kinderrechte zu schaffen: In vielen Ländern hilft Plan Mädchen und Jungen, ihr eigenes Radioprogramm zu entwickeln und gibt ihnen damit eine Stimme. So wie in Guatemala, wo Maya-Mädchen und -Jungen einmal wöchentlich ihre eigene Radiosendung machen.  

Nagah sitzt auf einem Stuhl vor einem Regal.
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Die ägyptische Hebamme, die die veraltete Tradition „FGM“ aufgab

Die 53-jährige Nagah Attia arbeitet seit ihrer Geburt als Hebamme. Geboren und aufgewachsen in Tamouh, einem ländlichen Dorf im Gizeh-Gouvernement, Ägypten, wendete sie die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung/Genitalbeschneidung (FGM/C) bei Mädchen im Alter von 13 bis 15 Jahren an.

Die Plan-Projektkoordinatorin Gwladys Awo bekommt Unterstützung vom Präsidenten der Moschee „Islamischer Verein Tawba“, Sinaré Abdoulaye. © Plan International / Ulrike Schmidt
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Männer gegen weibliche Genitalverstümmelung

Zum Internationalen UN-Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar weitet die Kinderhilfsorganisation Plan International ihre Aktivitäten im Rahmen des Projektes „Change Plus“ in Hamburg aus. Es stehen künftig auch Männer im Fokus des Projektes, das von der Stiftung Hilfe mit Plan gefördert wird. „Wir wissen, wie sehr Männer selbst unter den Folgen von Genitalverstümmelung in ihren Ehen leiden und dass sie etwas unternehmen möchten. Sie wollen ihren Frauen helfen und ihre Kinder schützen“, sagt Plan-Projektkoordinatorin Gwladys Awo. „Wir arbeiten eng mit Imamen zusammen, die sich bereits gegen diese Praktik einsetzen. Sie haben großen Einfluss in ihren Gemeinden und können viel bewegen.“