Mit seiner 3.444 Kilometer langen Küste sowie zwei Deltaregionen gehört Vietnam zu den Ländern, die am stärksten vom Klimawandel und seinen Folgen betroffen sind. Stürme, Dürren, Fluten, Erdrutsche, Bodenerosion, Anstieg des Meeresspiegels und Versalzung des Grundwassers entreißen immer mehr Menschen die notwendige Lebensgrundlage. Bereits jetzt zwingt der steigende Wasserspiegel mehr und mehr Menschen, aus Küstenregionen wegzuziehen. Die wenigsten sind darauf vorbereitet, vor allem Kinder sind diesen Veränderungen häufig schutzlos ausgesetzt. Tobias Zehe, Programmreferent Asien, erklärt, wie die Anpassung gelingen kann.