Hamburg, 24.10.2018 –
„Millionen Kinder erleiden körperliche Misshandlungen oder werden ausgebeutet. In Entwicklungsländern wird gar jedes dritte Mädchen vor seinem 18. Geburtstag verheiratet. Da dürfen wir nicht wegsehen“, meint Ulrich Wickert. „Darum ist es wichtig, dass Journalisten unabhängig und kritisch über Verletzungen der Kinderrechte berichten. Wenn sie dieses Unrecht sichtbar machen, wird es vielen Menschen oft erst bewusst und sie engagieren sich. Mit dem Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte möchten wir Journalisten ermutigen, die Umsetzung der Kinderrechte mit ihrer Arbeit voranzutreiben.“
Eingereicht werden können Medienbeiträge in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2016 in Print- oder Onlinemedien, Radio oder TV veröffentlicht worden sind, unter www.ulrich-wickert-stiftung.de. Über die Preisvergabe entscheidet eine hochkarätig besetzte Jury. Der Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2017 ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert.
Ulrich Wickert unterstützt die Projekte und Kampagnen von Plan International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Für sein Lebenswerk und sein Engagement wurde er am 4. Oktober 2016 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Peter Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird in Ehren an das besondere Engagement des Verstorbenen vergeben.
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