Plan International bereitet sich auf den zweiten Taifun auf den Philippinen in nur einer Woche vor. Diesmal trifft der noch stärkere Taifun Haima (lokaler Name Lawin) die betroffenen Gebiete.
Länderdirekt Dennis O’Brian von Plan International <link internal-link in den>Philippinen sagt: „Während der Taifun Haima immer mehr an Stärke gewinnt und das Potential hat, ein Supertaifun zu werden, verfolgt Plan genau seinen Weg. Unsere Teams sind auf Abruf für den Einsatz und wir haben Notfallgüter vorbereitet, um sicherzustellen, dass Kinder und Betroffene so schnell wie möglich Zugang zu wichtigen lebensrettenden Maßnahmen wie zum Beispiel Lebensmittel, Unterkünfte, sauberes Wasser und sanitäre Grundversorgung bekommen.“
Der Taifun "Sarika" fegte am vergangenen Sonntag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Kilometern pro Stunde über die Philippinen. Viele Häuser und Straßen wurden zerstört, tausende Bewohnerinnen und Bewohner flohen in Notunterkünfte. Taifun Haima kommt nur kurze Zeit später und trifft voraussichtlich am Mittwochabend oder Donnerstagmorgen auf das Land.
Laut des staatlichen Wetteramtes Philippine Atmospheric, Geophysical and Astronomical Services Administration (PAGASA) hat der Taifun Haima Winde von bis zu 150 Km/h im Gepäck. „Der Weg des Taifuns und sein potentielles Ausmaß werden in den kommenden Tagen klarer, aber wir arbeiten sehr eng mit der nationalen Regierung und Hilfsorganisationen zusammen, um sicherzustellen, dass Kinder und ihre Familien vorbereitet sind und die Unterstützung bekommen, die sie brauchen,“ sagte O’Brian.
Die Philippinen sind mit einem Durchschnitt von 20 Taifunen pro Jahr eines der am meisten katastrophengefährdetsten Länder der Welt. Das Land erwartet noch 13 weitere Taifune, die die Philippinen dieses Jahr erreichen.