Denn der Sport kann entscheidend - besonders in Entwicklungsländern - zur Förderung von Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern beitragen, wo Mädchen immer noch in vielen Bereichen benachteiligt und diskriminiert werden: Sie sind oft sozial schlechter gestellt als Jungen und Männer, stärker von Armut betroffen, haben weniger Entscheidungsmacht über ihr Leben und werden in ihren Grundrechten stärker eingeschränkt. Deshalb nutzt Plan International in den Selbsthilfe-Projekten auch die Kraft des Sports und fördert durch Handball oder Fußball das Selbstbewusstsein von Mädchen und Frauen - durch gemeinsames Training und Spiel, aber auch durch die positive Resonanz der Zuschauerinnen und Zuschauer, die den Mädchen viel Anerkennung für ihre Leistungen zollen. So werden bestehende Rollenbilder und Stereotype aufgebrochen und die Rechte der Mädchen und Frauen gestärkt.
Mit der Präsenz, die Plan beim WOMEN’S EHF FINAL4 am 12.-13. Mai 2018 in Budapest erhält, setzt sich nun auch die WOMEN'S EHF Champions League geneinsam mit Plan für eine gerechte Welt ein, in der alle Kinder - Mädchen und Jungen – ihre Potenziale verwirklichen können und in der die Rechte und die Würde aller Menschen respektiert werden.