Das Kinderhilfswerk Plan International Indien investiert 146 Millionen US-Dollar in Programme, die in den nächsten fünf Jahren die Lebensbedingungen von Mädchen und Jungen in indischen Slums verbessern sollen.
„Kinder, die in den Slum-Gebieten leben, leiden unter der schlechten Hygiene und haben ein größeres Risiko, Krankheiten und chronische gesundheitliche Probleme zu bekommen. Mädchen sind besonders betroffen, weil Jungen in <link internal-link zu plans arbeit in>Indien noch immer bevorzugt behandelt werden. Unsere Entwicklungszusammenarbeit soll alle Kinder und ihre Familien darin stärken, ein Leben in Würde zu führen“, so Bhagyashri Dengle, Länderdirektor von Plan Indien.
Untersuchungen von Plan zufolge gibt es in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Schutz große Herausforderungen in dem süd- asiatischen Land. Mädchen und Jungen - gerade aus ethnischen Minderheiten - sind Gewalt ausgesetzt und haben wenig bis gar keinen Zugang zu Gesundheitsvorsorge und Schutzimpfungen. Die schwierigen Lebensumstände, die fehlende Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen und die unsicheren Beschäftigungsverhältnisse machen den Menschen zu schaffen.
Anne-Birgitte Albrectsen, CEO von Plan International, sagt:„In der Welt geht zurzeit ein großer Wandel vor sich. In Indien ist dies besonders deutlich zu sehen - der Fortschritt geht hier besonders schnell vonstatten. Deswegen ist es wichtig, dass auch die Kinder in Indien an den Vorteilen der Entwicklung teilhaben, so dass sie ihr volles Potenzial entfalten können und ihre Ziele im Leben erreichen. Gerade Mädchen werden oft ausgegrenzt werden und ihrer Möglichkeiten beraubt. Sie sollen ihren Weg frei wählen können. Ein starkes Mädchen ist eine Bereicherung für ihre Familie, ihre Gemeinschaft und ihr Land. Die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) geben uns ein starkes Fundament, auf dem wir eine bessere Welt für Kinder bauen können.“
