Neue Wasseranlagen in Gesundheitszentren in Laos
Somboun, 23 Jahre alt, arbeitet als Hebamme in einem der Gesundheitszentren, welches von dem WASH-Projekt* von Plan profitiert hat. „Es war wirklich sehr unbequem und unhygienisch für die Patienten mit nur einer Toilette und einem Waschbecken, vor allem bei Geburten.“
Das Gesundheitszentrum behandelt mehr als 1.500 Patienten pro Jahr, doch aufgrund der unzureichenden Wasserversorgung und Einrichtung konnte sich das Personal weder vor noch nach einer Behandlung regelmäßig die Hände waschen. Somit konnte nicht sichergestellt werden, dass sich keine Krankheiten von Patienten auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übertragen.
Bevor Plan International sein Projekt startete, stand den meisten Gesundheitszentren auch kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung.
Die junge Mutter Bounsy, 18 Jahre, erzählt: „Als ich Anfang letzten Jahres meine Tochter mit ins Gesundheitszentrum nahm, gab es kein sauberes Wasser zu trinken."
In der Vergangenheit war es üblich, dass das Personal Wasser aus dem Bach holte, um es in dem Zentrum zu verwenden. Nun haben die Patienten und Mitarbeiter einen sicheren Zugang zur Trinkwasserversorgung.
„Früher mussten wir 15 Minuten zum Namkha Strom gehen, um zu baden oder Wasser zu holen,“ sagt die Hebamme Deaunpheng, 22 Jahre: „Es ist sehr gut, dass Plan International unser Gesundheitszentrum mit diesen Wasseranlagen unterstützt. Es macht unser Zentrum zu einem sicheren Ort für unsere Patienteninnen und Patienten.“
*Plans Programm „water, sanitation and hygiene“ (WASH) arbeitet mit Gemeinden zusammen, um den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verbessern und das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig Hygiene und Abfallentsorgung sind.