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Sammelt Spenden für Mädchen und Jungen in Uganda: Plan-Pate Mario Götze
Sammelt Spenden für Mädchen und Jungen in Uganda: Plan-Pate Mario Götze
02.12.2015 - von Plan Redaktion

Mario Götze startet Spenden-Aktion für Plans Arbeit in Uganda

Mit dem Projekt <link https: www.plan.de plan-in-afrika uganda projekt-aids-verhindern.html external-link-new-window external link in new>„Kinderleben schützen – HIV/Aids verhindern“ verbessert Plan die medizinische Versorgung von Kleinkindern und Schwangeren in Uganda, um sie vor tödlichen Krankheiten wie Malaria, Lungenentzündungen oder HIV/Aids zu schützen. Dabei erhält das Kinderhilfswerk jetzt prominente Unterstützung: Fußball-Weltmeister Mario Götze hat auf dem Portal <link https: www.betterplace.org de projects mail window for sending>betterplace.org eine Spenden-Aktion zugunsten von Plan gestartet. Alle Spenden kommen direkt dem Projekt „Kinderleben schützen – HIV/Aids verhindern“ zugute. Götzes Ziel sind 25.000 Euro. Die gleiche Summe legt er am Ende der Aktion noch einmal oben drauf.

In Uganda sind circa 1,6 Millionen Menschen mit HIV/AIDS infiziert, darunter 790.000 Mädchen und Frauen über 15 Jahre. Jährlich infizieren sich rund 25.000 Babys während der Schwangerschaft, Geburt oder Stillzeit durch ihre Mutter. Die Mutter-Kind-Übertragung ist für 90 Prozent aller Neuinfektionen bei Kindern verantwortlich. Im ländlich geprägten Distrikt Kamuli, im Osten Ugandas, sterben viele Kinder zudem an behandelbaren Krankheiten wie Durchfall, Malaria oder Lungenentzündung. Mangelernährung und begleitende Infektionen sind ein zusätzliches hohes Gesundheitsrisiko. Viele Eltern wissen nicht, ab wann sie dringend medizinische Hilfe benötigen und in den Gesundheitsstationen fehlen oft die lebensrettenden Medikamente.

Ziel des Projektes „Kinderleben schützen – HIV/Aids verhindern“ ist es, die Gesundheitsversorgung in Kamuli besonders für Kinder, Schwangere und Mütter zu verbessern. Dazu bildet Plan ehrenamtliche Gesundheitshelferinnen und -helfer aus, die häufig auftretende Krankheiten wie Malaria, Durchfall oder Lungenentzündungen behandeln können. Die ehrenamtlichen Gesundheitsteams führen zudem gemeinsam mit medizinischem Fachpersonal Hausbesuche in den Projektgemeinden durch. Bei diesen Einsätzen werden auch HIV/Aids-Test angeboten, denn vielen Müttern und schwangeren Frauen ist ihre HIV-Erkrankung nicht bekannt. Fällt der Test positiv aus, können Medikamente das Ansteckungsrisiko für das Kind erheblich reduzieren.

Insgesamt sollen 80.000 Kinder unter fünf Jahren und 25.000 Schwangere vom Projekt „Kinderleben schützen – HIV/Aids verhindern“ profitieren.