Maike Röttger: „Ich freue mich sehr darüber, als stellvertretende Vorsitzende bei VENRO gewählt worden zu sein und weiterhin zusammen mit den anderen Vorstandsmitgliedern den Dachverband der Nichtregierungsorganisationen stärken zu können. Plan setzt sich besonders für die Anliegen von Mädchen und Frauen ein. Diese Expertise aus einer globalen Kinderrechtsorganisation möchte ich gern in die Arbeit von VENRO einbringen.“
Die Nichtregierungsorganisation VENRO vertritt die Interessen der entwicklungspolitischen und humanitären Nichtregierungsorganisationen gegenüber der Politik und stärkt die Rolle der Zivilgesellschaft in der Entwicklungspolitik. Zudem setzt sich VENRO für Entwicklungsländer und arme Bevölkerungsgruppen ein und schärft das öffentliche Bewusstsein für entwicklungspolitische Themen.
Der Verband wurde im Jahr 1995 gegründet. Mittlerweile gehören ihm fast 130 Organisationen an. Sie kommen aus der privaten und kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit, der Humanitären Hilfe sowie der entwicklungspolitischen Bildungs-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit. Das zentrale Ziel von VENRO ist die gerechte Gestaltung der Globalisierung, insbesondere die Überwindung der weltweiten Armut. Der Verband setzt sich für die Verwirklichung der Menschenrechte und die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen ein.
Als Vorsitzender des Vorstands wurde erneut Dr. Bernd Bornhorst von MISEREOR bestätigt. Ebenfalls als stellvertretende Vorsitzende wurden Albert Eiden von der Kindernothilfe und Dr. Inez Kipfer-Didavi von der Johanniter-Auslandshilfe gewählt. Auch Mathias Mogge von der Welthungerhilfe und Christoph Hilligen von World Vision (Schatzmeister) werden die Arbeit im Vorstand fortsetzen. Neu hinzugekommen sind Dr. Luise Steinwachs von Brot für die Welt, Martina Schaub von Südwind, Angela Bähr von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung und Hans-Christoph Boppel vom Eine Welt Netz NRW.
Zu den Mitgliedern von VENRO gehören unter anderem Plan International, Brot für die Welt, Caritas, Change e.V., Germanwatch, Save the Children und Terre des Femmes.