Starke Regenfälle haben in den letzten Tagen dazu geführt, dass weite Teile des Landes überflutet wurden. Einige Städte und Dörfer stehen zentimetertief unter Wasser, in manchen Gebieten fiel der Strom aus.
Mehr als 17.000 Menschen wurden bisher aus ihren Häusern evakuiert, über die Hälfte von ihnen wurde in staatlichen Notunterkünften untergebracht. Besonders getroffen hat es den Nordosten des Landes.
“Wir befürchten, dass das Ausmaß der Zerstörung dieses Mal aufgrund der starken Regenfälle weitaus größer sein wird als bei Hurrikan Irma”, sagt Virginia Saiz, Plan-Länderdirektorin in der Dominikanischen Republik.
Ihre Sorge gelte vor allem den Kindern, die in Nothilfesituation meist besonders stark betroffen seien. Plan arbeitet deshalb eng mit der Regierung zusammen, um die Hilfsmaßnahmen auf die dringendsten Bedürfnisse der Kinder und deren Familien auszurichten.
Die Plan-Partnergemeinden in der Dominikanischen Republik liegen im Süden der Insel Hispaniola und damit an der vom Hurrikan abgewandten Küste.
Zurzeit liegen uns keine Informationen darüber vor, ob Patenkinder oder die Familien direkt betroffen sind. Sollten uns andere Nachrichten erreichen, wenden wir uns direkt an die entsprechenden Patinnen und Paten.