Bei einem Erdbeben der Stärke 7,5 sind in Afghanistan und <link internal-link in>Pakistan mindestens 270 Menschen ums Leben gekommen. Plan-Teams prüfen die Situation vor Ort und bereiten sich auf eventuelle Nothilfemaßnahmen vor.
Das Zentrum des Bebens lag in Nordost-Afghanistan, 70 Kilometer südlich der Stadt Faisabad. Die Erschütterungen waren bis ins indische Neu-Delhi zu spüren. Bei einer Massenpanik in der afghanischen Provinz Tachar starben mindestens zwölf Mädchen, als sie in der Schule versuchten, sich während des Bebens ins Freie zu retten. Für Plan International steht in Katastrophenfällen der Kindesschutz an erster Stelle.
Plans internationaler Koordinator für Katastrophenhilfe, Dr. Unni Krishnan, sagte: „Das Erdbeben hat eine sehr abgelegene ländliche Region im afghanisch-pakistanischen Grenzbereich getroffen. Der beste Weg, mit dieser Art von Katastrophen umzugehen, ist, mit lokalen Organisationen vor Ort zusammen zu arbeiten. Das Beben führt uns wieder einmal vor Augen, wie wichtig es ist, in Katastrophenvorsorge zu investieren und lokale Netzwerke aufzubauen.“
Ersten Erkenntnissen zufolge sind Plan-Programmgebiete nicht direkt betroffen. Die Auswirkungen des Bebens sind jedoch vielerorts noch unklar, da in zahlreichen betroffenen Regionen die Telefonverbindungen ausfielen. Im Gebirge verursachte das Beben viele Erdrutsche. Die entlegenen Bergregionen sind schwer zugänglich.
Nothilfe-Fonds ermöglicht Hilfe
Um in Fällen wie diesen schnell und unbürokratisch helfen zu können, hat Plan International einen Nothilfe-Fonds eingerichtet. Sie können <link internal-link zum>online dafür spenden.