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Als Charity-Partner des ISTAF 2019 präsentierte Plan International den Hochsprung der Männer mit Mateusz Przybylko.
Als Charity-Partner des ISTAF 2019 präsentierte Plan International den Hochsprung der Männer mit Mateusz Przybylko (© ISTAF / Annegret Hilse).
06.09.2019 - von Juliane Bolk

Das ISTAF Berlin engagiert sich mit der Versteigerung einer Fotoausstellung für Plan International

40.500 begeisterte Zuschauer sahen am 01.09.2019 beim ISTAF Berlin im Olympiastadion faszinierende Leichtathletik-Momente. Plan International war als Charity-Partner dabei und wird durch vielfältigen Aktionen unterstützt.

Große Aufmerksamkeit erhielt Plan im Berliner Olympiastadion durch die Präsentation der Disziplinen Kugelstoß Frauen und Hochsprung Männer. Plan-Mitarbeiterin Juliane Bolk durfte die Medaillen an die Erstplatzierten Brittany Crew und Mateusz Przybylko übergeben.

Am Plan-Infostand im Stadionumlauf sammelte die Aktionsgruppe Berlin tatkräftig Spenden für Projekte von Plan International. So erfreute sich das Dosenwerfen größter Beliebtheit bei Groß und Klein, zudem konnten die Besucherinnen und Besucher ihre Pfandbecher zugunsten von Plan am Stand spenden.

Zudem hat das ISTAF Berlin eine außergewöhnliche Aktion für Plan International ins Leben gerufen: Der Berliner Fotograf Ingo Schneider hat in den vergangenen drei Jahren hinter die Kulissen des ISTAF und des ISTAF Indoor geblickt und ganz besondere Momente mit seiner Kamera festgehalten. 15 dieser Bilder werden nun exklusiv über das Online-Auktionsportal United Charity zugunsten von Plan versteigert.

Das ISTAF setzt sich damit für Plans Jubiläumsprojekt „Sichere Städte für Mädchen in Ägypten“ ein. Bei den Protesten während der ägyptischen Revolution 2011 standen Frauen oft in den vordersten Reihen, um gegen Diskriminierung und Unterdrückung zu demonstrieren. Seitdem bekleiden sie zwar immer häufiger politische und öffentliche Ämter. Doch noch immer behindern viele Faktoren die politische und ökonomische Teilhabe von Mädchen und Frauen. Traditionelle Rollenzuweisungen, Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz oder auch die fehlende Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln tragen dazu bei. Das wollen das ISTAF und Plan International gemeinsam ändern.