Weltweit Aktiv in Liberia

Patenschaft für Kinder in Liberia

Liberia liegt in Westafrika und grenzt im Nordwesten an Sierra Leone, im Norden an Guinea, im Osten an die Elfenbeinküste und im Süden und Westen an den Atlantik. Die Amtssprache Liberias ist Englisch und die Mehrheit der Bevölkerung sind Christ:innen. Wie viele Küstenländer ist auch Liberia mit dem Risiko von Überschwemmungen, Küstenerosion und starken Stürmen konfrontiert. Darüber hinaus muss sich Liberia noch immer von den Auswirkungen von Ebola und zwei aufeinanderfolgenden Bürgerkriegen erholen. Plan International arbeitet seit 1982 in Liberia, insbesondere für und mit Mädchen und jungen Frauen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Lebenssituation für die Kinder und Familien vor Ort zu verbessern.

Programmarbeit: seit 1982

Unser Engagement in Liberia:
  1. 2023 mehr als 24.200 Patenkinder in Liberia
  2. Arbeitsschwerpunkte: Inklusive Bildung, Geschlechtergerechtigkeit, wirtschaftliche Sicherheit
Patenschaft in Liberia:
  1. Ihre Hilfe bekommt ein Gesicht.
  2. Mit nur 28 € im Monat unterstützen Sie Ihr Patenkind und seine ganze Gemeinde.
  3. Sie können Ihrem Patenkind Briefe schreiben und es besuchen.
  4. Sie erhalten jährlich aktuelle Fotos und Informationen von Ihrem Patenkind.
  5. Ihre Patenschaft ist jederzeit kündbar und kann steuerlich geltend gemacht werden.

Ja, ich möchte Pat:in in Liberia werden! Jetzt Pat:in werden

Unser Engagement in Liberia

Unsere Länderstrategie bildet den Rahmen für eine beständige und kontinuierliche Programmarbeit. Sie wird für einen Zeitraum von mehreren Jahren erstellt und setzt verschiedene Ressourcen ein, um die Lebensumstände und Zukunftsperspektiven von benachteiligten Kindern und ihren Familien zu verbessern. Die Länderstrategie wurde zusammen mit Plan-Mitarbeiter:innen, Kindern, Familien, lokalen Gruppen und Initiativen sowie Mitgliedern der lokalen Regierung erarbeitet.

Wir möchten mit unserer Arbeit dazu beizutragen, dass Mädchen und junge Frauen die Kontrolle über ihr Leben und ihren Körper haben. Kinder und Jugendliche sollen in kinderfreundlichen, gesunden, widerstandsfähigen und geschlechtersensiblen Gemeinschaften aufwachsen. Wir stärken den Zugang zu sicheren Räumen, in denen sie mehr über ihre eigenen Rechte lernen, ihre Fähigkeiten ausbauen und Beziehungen zu Gleichaltrigen aufbauen können.

Liberia

So hilft eine Plan-Patenschaft

Faith - ein Patenkind aus Liberia erzählt

Unsere gemeinsamen Erfolge

60
Elternbeiratsmitglieder besuchten einen Workshop zum Thema „Sichere Schulen“
20
Lehrkräfte wurden in integrativen pädagogischen Lehrpraktiken geschult
68
Gemeinden wurden für sexuelle und reproduktive Rechte sensibilisiert
40
Lehrerinnen nahmen an mehrtägigen Schulungen zu Geschlechtergerechtigkeit teil

Herausforderungen in Liberia

Blauer Koffer mit Werkzeug und Stift drauf
Wirtschaftliche Stärkung

Ein Mangel an formalen Arbeitsmöglichkeiten und qualitativ hochwertiger Bildung für Jugendliche kann dazu führen, dass sie in die Kriminalität geraten oder sich sexualisierter Gewalt aussetzen müssen, um ihre Existenz zu sichern.

So hilft Plan
So hilft Plan

Plan International unterstützt gefährdete Jugendliche mit Berufsbildungskursen, um sie mit den nötigen Kenntnissen auszustatten, damit sie eine Beschäftigung finden können. Dies führt zu besseren wirtschaftlichen Möglichkeiten und Einkommens­perspektiven für Jugendliche. Viele von ihnen sind anschließend in der Lage, ihr eigenes Unternehmen zu gründen und finanziell unabhängig zu sein.

Kinder stehen in einer Reihe und halten Mikrophone in der Hand und heben oder verschränken die Arme
Stärkere Einbeziehung der Jugend

Jugendliche, insbesondere Mädchen und Kinder mit Behinderungen, werden oft ausgegrenzt und haben nur wenig Mitspracherecht bei Entscheidungen, die ihr Leben betreffen. Dabei spielen beispielsweise Themen wie frühe Heirat und Schwangerschaft, weibliche Genitalverstümmelung und inklusive Bildung eine Rolle.

So hilft Plan
So hilft Plan

Plan International fördert den Dialog mit Behörden und lokalen Führungspersonen, damit junge Menschen sich künftig stärker an den Entscheidungsprozessen ihrer Gemeinden beteiligen können. Dies ermöglicht ihnen, zentrale Themen anzusprechen und ihr volles Potenzial zu entfalten, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Sonne und Solarzellen
Elektrizitätsversorgung

Aufgrund der hohen Armutsrate ist der Zugang zu Elektrizität in vielen Gemeinden begrenzt. Dies hindert die Kinder daran, abends zu lernen und ihre Hausaufgaben zu machen, was sich negativ auf die schulischen Leistungen auswirken kann.

So hilft Plan
So hilft Plan

Um Gemeinden mit Elektrizität zu versorgen, installieren wir vor Ort Stromnetze und Solarenergie­systeme und schulen Gemeindemitglieder in der Instandhaltung. Dies führte zu enormen Veränderungen im Leben der Gemeindemitglieder und wirkt sich positiv auf die Noten der Schüler:innen aus, da sie nun für ihre Schularbeiten nicht mehr auf Tageslicht angewiesen sind.

Projektbeispiel aus der Region

Fähigkeiten für den Erfolg

Die finanzielle Unabhängigkeit junger Frauen ist ein wichtiger Grundstein der Geschlechtergerechtigkeit. In diesem Jahr haben unsere Programme dazu beigetragen, Frauen zu stärken und sie in der Gemeinde zu unterstützen.

So erhielten 51 junge Frauen in Spar- und Kreditvereinen auf Dorfebene Schulungen, die ihnen dabei helfen, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Darüber hinaus nahmen 180 Mitglieder der Spar- und Kreditvereine an einem einwöchigen Kurs zur Unternehmensführung teil, um die Spartätigkeiten auf verschiedenen Gemeindeebenen zu verbessern.

Durch das Projekt „Stärkung heranwachsender Mädchen“ lernten die Männer, wie sie den Frauen Raum geben können, damit ihre Stimme gehört wird. Jetzt ermutigen diese Männer die Frauen, sich an den Entscheidungsprozessen in ihren Familien, Gemeinden und Dörfern zu beteiligen. Die Männer agieren als Akteure des Wandels und tragen dazu bei, eine gerechtere Welt zu schaffen.

Tabus brechen

Es ist wichtig, die Jugend in unserem Projektgebiet Lofa zu befähigen, sich für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte einzusetzen und die Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen einzufordern.

Ausgebildete Jungen- und Mädchengruppen organisierten Lerneinheiten in ihren Schulen und Gemeinden, um das Bewusstsein für die Sexualität von Jugendlichen, für die Bedeutung der Mädchenbildung und für die Rechte im Bereich der reproduktiven Gesundheit zu schärfen. Daraufhin nahmen 600 junge Frauen und Mädchen an Lobbykampagnen teil. Darüber hinaus wurden 12 junge Frauen im Alter von 12 bis 24 Jahren geschult und nehmen nun an Radio-Talkshows teil, um das Bewusstsein für die Rechte von Mädchen zu stärken.

In Lofa wurde auch eine zweitägige Schulung zur Sensibilisierung für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte für 55 Mitglieder von vier Mädchenclubs durchgeführt. Die Schulung soll jungen Mädchen helfen, sich über ihre sexuelle und reproduktive Gesundheit und ihre Rechte zu informieren und offen über damit zusammenhängende Fragen zu sprechen. Schließlich wurden 60 Mitglieder von Jungenclubs und Jugendgruppen durch Dialogveranstaltungen in die Lage versetzt, die Rechte von Mädchen und Frauen zu diskutieren und zu fördern.

Mädchen in Bomi unterstützen

In diesem Jahr setzten sich die Gemeinden in unserem Programmgebiet Bomi für die Themen sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte sowie Geschlechtergerechtigkeit ein. Das Gemeindeprojekt konzentriert sich auf die Prävention von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt und setzt sich für die sexuellen und reproduktiven Rechte von Mädchen ein. So nahmen 80 Jugendliche aus 16 Mädchen- und Jungenclubs an Workshops teil, in denen sie etwas über Menstruationshygiene, häusliche Gewalt, Kinderheirat sowie sexuelle und reproduktive Gesundheit lernten.

Darüber hinaus wurden 80 Verantwortliche geschult, um Reformen und lokale Gesetze einzuführen, mit Hilfe derer häusliche Gewalt, sexuelle Ausbeutung, sexualisierte Gewalt, Kinderheirat und weibliche Genitalverstümmelung (FGM) verhindert werden. Ebenso unterstützen sie bestehende Mädchen- und Jungenclubs in ihren jeweiligen Gemeinden, indem sie andere lokale Behörden sensibilisieren. Jungen und Männer agierten als Akteure des Wandels, indem sie auf geschlechts- und gesundheitsbezogene Probleme reagierten und sich für die Prävention von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt, weiblicher Genitalverstümmelung und Kindesmissbrauch einsetzten.

Landesfläche 111 370 km² Deutschland [D]: 357 050 km²
Einwohner:innen 5,10 Mio. Deutschland [D]: 82,20 Mio.
Kindersterblichkeitsrate* 85 pro 1.000
Lebendgeburten
* unter 5 Jahren Deutschland [D]: 4 pro 1.000
Lebenserwartung 64 Jahre Deutschland [D]: 80 Jahre
Bruttonationaleinkommen pro Kopf* 1 258 US$ * nach Kaufkraftparität Deutschland [D]: 42 560 US$
Alphabetisierungsrate* Frauen 37 %, Männer 63 % * bei Jugendlichen (15 - 24 Jahre)
Landessprachen Englisch, zahlreiche lokale Sprachen
Religion Christentum, Islam, lokale Religionen
Ja, ich möchte Pat:in in Liberia werden! Jetzt Pat:in werden

Wir unterstützen Plan

Veronika M.
Veronika M.
Langenzersdorf Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich finde die Idee großartig auf diese Weise etwas für Einzelne und deren Gemeinschaft tun zu können.Schule und Ausbildung ist in allen Regionen wichtig - ganz besonders für Mädchen und Frauen. (aber nicht nur)

Georg T.
Georg T.
Wien Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich lebe im Frieden und im Wohlstand und möchte der Menschheit etwas aus Dankbarkeit zurückgeben.Deshalb habe ich eine Patenschaft übernommen, um denen zu helfen, die nicht so viel Glück gehabt haben, wo sie geboren wurden.

Claudia Sabine K.
Claudia Sabine K.
St. Michael Warum bin ich Plan-Pat:in?

Weil ich Gutes tun möchte und unseren Wohlstand ein kleinwenig mit jemandem teilen möchte der es braucht und schätzt. Ich fand, eine Patenschaft ist das Richtige !Das Land Afrika ist mir ins Auge gefallen. Alles weiter organisierte Plan für mich....danke !

Martin E.
Martin E.
St. Anton am Arlberg Warum bin ich Plan-Pat:in?

Die Corona-Zeit hat uns gelehrt, dass wir nicht alles als selbstverständlich ansehen dürfen. Noch mehr ist mir jedoch klar geworden, dass wir selbst in dieser Zeit einen einzigartigen Lebensstandard genießen. Millionen von Menschen und vor allem Kinder können das nicht von sich behaupten, und deshalb sehe ich uns alle in der Pflicht zu helfen.Das Buch "Factfulness" von Hans Rosling hat mich tief beeindruckt. Vor allem das Kapitel, das beschreibt, wie sehr Ausbildung von Kindern zur Linderung von Armut beiträgt, bekräftigt mich in meinem Tun.

Alexandra B.
Alexandra B.
Rietz Warum bin ich Plan-Pat:in?

Weil ich einen Kind die Chance auf eine bessere Zukunft geben möchte

Wolfgang P.
Wolfgang P.
Wien Warum bin ich Plan-Pat:in?

Will benachteiligten Mädchen einen guten Start ins Leben ermöglichen

Weitere Spendenmöglichkeiten für Sie

Das von Plan International unterstützte SDEPAY-Projekt bietet jungen Menschen eine berufliche und unternehmerische Ausbildung, damit sie Zugang zu einer Beschäftigung erhalten.
Bildung Einkommen
Ruanda Selbständigkeit junger Frauen

Ruanda ist eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika. Hohe Arbeitslosigkeit und ein Mangel an Arbeitsplätzen, insbesondere in ländlichen Regionen, blockieren jedoch den Fortschritt und verhindern eine Verbesserung der Lebensperspektiven. Dabei sind Frauen häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als Männer. Oft herrschen traditionelle Geschlechternormen vor, die Frauen in ihrer Selbstbestimmung und ihren Entscheidungsmöglichkeiten benachteiligen. Die Landwirtschaft bietet großes Potenzial für die wirtschaftliche Entwicklung Ruandas und ebenso für die jungen Menschen, die sich Zukunftsaussichten wünschen und Arbeit brauchen.Helfen Sie dabei, die Gleichstellung der Geschlechter voranzutreiben, die Beteiligung von Mädchen und Frauen an klimafreundlicher Landwirtschaft zu fördern und Männer und Jungen einzubeziehen, sich gegen geschlechtsspezifische Gewalt einzusetzen.

Gemeindemitglieder in Sambia lernen, wie sie Bäume heranziehen.
Bildung Einkommen
Sambia Baumschulen

In Sambia hat der Klimawandel verheerende Auswirkungen und bedroht die Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Trockenheit, Dürre und Abholzung belasten die Wälder. Dabei ist die ländliche Bevölkerung auf das Holz als Energiequelle angewiesen.Um dagegen zu wirken, fördern wir mit der Einrichtung von Baumschulen die Aufforstung lokaler Waldgebiete. Gemeindemitglieder in Sambia werden geschult, wie sie neue Bäume heranziehen und welche Bedeutung die Aufforstung für Umwelt und Nachhaltigkeit hat. Mit diesem nachhaltigen Geschenk unterstützen Sie die Projektgemeinden bei der Aufforstung der Wälder. Gleichzeitig stärken Sie den Klimaschutz und die Lebensgrundlagen der Menschen.

Kinder erhalten in der Schule Mittagessen.
Bildung Kinderschutz Teilhabe von Kindern
Sambia Kinderschutzausschüsse

In Sambia hat die Bevölkerung zunehmend mit extremen Wetterereignissen infolge des Klimawandels zu kämpfen.Anhaltende Dürreperioden sowie plötzlicher Starkregen mit Überschwemmungen bedrohen die Lebensgrundlagen der Bevölkerung und führen zu einer hohen Armutsquote. Frauen und Kinder sind besonders von der Armut, aber auch von gewalttätigen Übergriffen betroffen. Den Mädchen und Jungen fehlt häufig die Zeit, in ihre Bildung zu investieren. Im Rahmen von Kinderschutzmaßnahmen sollen Ausbeutung und sexuelle Gewalt gegenüber Kindern bekämpft und lokale Schutznetzwerke geschaffen werden. In Informationsveranstaltungen und interaktiven Schulungen sensibilisieren wir die Gemeinden für Kinderschutz, sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt sowie Schutzmaßnahmen. Kinderschutzkomitees und lokale Dienste in der Gesundheitsversorgung, Rechtshilfe und Beratung schulen wir im Management von Kinderschutzvorfällen und Überweisungsprozessen.

Ziegen für eine Ziegenzucht in Malawi
Bildung Einkommen
Malawi Ziegen für eine Ziegenzucht

Die Gefahr von Dürreperioden und anderen Wetterextremen infolge des Klimawandels hat in Malawi stark zugenommen. Dies hat weitreichende Folgen für das Land. In Dürrezeiten gehen die Ernteerträge zurück, die Preise für Lebensmittel steigen und der fehlende Zugang zu Nahrung und Wassermangel gefährden die Existenzgrundlage vieler Menschen.Wir möchten die Lebensgrundlage und die Widerstandsfähigkeit gegen die Auswirkungen des Klimawandels dieser Menschen stärken. Da die Nutztierhaltung auch in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erbringen kann, bieten wir Landwirt:innen an, an einer Ausbildung zur Ziegenzucht teilzunehmen. Dort lernen sie, wie sie die Tiere artgerecht halten, vor Krankheiten schützen können und einen landwirtschaftlichen Betrieb führen. Zudem erhalten alle Teilnehmer:innen vier Ziegen und einen Bock sowie ein Set mit Medikamenten, um die Tiere bei Krankheit behandeln zu können.

Fahrräder für den Schulweg
Bildung Teilhabe von Kindern
Malawi Fahrräder für Schüler:innen

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Dies ist besonders in ärmeren, ländlichen Regionen der Fall, wo die Schulwege lang sind und viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben. Vor allem Mädchen bekommen in Malawi nur selten die Möglichkeit, eine weiterführende Schule zu besuchen. Armut und traditionelle Rollenvorstellungen sind die Hauptgründe hierfür. Oft fehlt den Familien das Geld, um ihren Kindern – insbesondere den Mädchen – den Schulbesuch zu ermöglichen. Aber auch lange Schulwege in den entlegenen, ländlichen Regionen tragen zu einer geringen Abschlussquote der Mädchen und Jungen an den Schulen bei. In unserem Projekt setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Dazu erhalten die Schüler:innen in entlegenen Gemeinden Fahrräder, mit denen sie die langen Schulwege gut bewältigen können. Zusätzlich bilden wir lokale Fahrradmechaniker:innen aus, damit sie die Räder bei Bedarf reparieren können.

Imkerei in Sambia
Bildung Einkommen
Sambia Imkerei für Jugendliche

In Sambia erleben die Menschen besonders zerstörerische Folgen des Klimawandels. Seit vier Jahren herrscht eine schwere Dürre. Besonders Kleinbauern, Frauen und Mädchen leiden unter Armut, eingeschränktem Zugang zu Finanzmitteln und den Folgen von Umweltzerstörung. Hohe Arbeitslosigkeit und Hunger, vor allem in ländlichen Gebieten, verschärfen die soziale Lage.Um die Resilienz gegenüber dem Klimawandel zu stärken, bilden wir junge Frauen und Männer in nachhaltigen landwirtschaftlichen Berufen aus und vermitteln ihnen umweltschonende Anbaumethoden. Hierzu zählt der Gemüseanbau, Fischzucht, die Imkerei und die Schweinezucht. In der Imkerei werden Gemeindemitglieder zu Imker:innen geschult und erlernen „Best Practices“. Dazu gehören ebenfalls Techniken zur Herstellung von Honig und Wachs. Dafür stellen wir ihnen auch Bienenstöcke und dazugehörige Materialien zur Verfügung.Helfen Sie uns, Jugendliche in Sambia mit Bienenstöcken auszustatten, damit sie in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erzielen können.

Das könnte Sie auch interessieren

Zwei Jungen liegen unter einem Moskitonetz
Malaria: Ein Stich, der tödlich enden kann

Weltweit werden Millionen Menschen jährlich mit Malaria infiziert, mehrere Hunderttausend von ihnen sterben – vor allem Kinder. Erfahren Sie wissenswerte Fakten über die Tropenkrankheit und wie Plan International im Kampf gegen Malaria unterstützt.

Eine Hand mit Einmalhandschuh hält eine Ampulle mit Impfstoff für Tuberkulose
7 wissenswerte Fakten über Tuberkulose

Tuberkulose ist noch immer eine der tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit. Ein intaktes Immunsystem kann schützen – deshalb trifft die Erkrankung vor allem Menschen in prekären Lebensbedingungen.

Junge Frauen demonstrieren gegen ihre Beschneidung
Sozialen Normenwandel messen

Tragen Projekte gegen weibliche Genitalverstümmelung zum angestrebten Normenwandel bei? In jeder Projektphase prüft Plan International, ob ein Vorhaben zielorientiert umgesetzt wird und die Mittel effizient eingesetzt werden – so auch bei FGM/C.

Nachhaltige Hilfe, die ankommt

Mittelverwendung

Ihre Hilfe kommt an

Für uns als Kinderhilfsorganisation Plan International ist Transparenz besonders wichtig: Pat:innen, Förder:innen, Spender:innen sollen erfahren, was mit ihrer Spende geschieht. Um dies zu garantieren, hält sich Plan International an verbindliche Regularien.

Geprüfte Transparenz

Geprüfte Transparenz

Unter anderem verpflichten wir uns dazu, transparent zu arbeiten, sparsam zu wirtschaften und sachlich zu informieren. Dafür bekommen wir vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) das Spendensiegel zuerkannt.

Unsere Unterstützer:innen sprechen für uns

Wir sind ausgezeichnet

Bei der Prüfung der Kundenzufriedenheit von TÜV NORD erhält Plan International eine Weiterempfehlungsquote von 98%.

Zudem ist Plan International mit dem eKomi Siegel ausgezeichnet mit einer Bewertung von 4,9 von 5 Sternen.