Jeder fünfte junge Mensch in Ecuador geht weder einer Ausbildung noch einer bezahlten Beschäftigung nach. Vor allem in ländlichen Regionen fehlen Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund hat Plan International das Projekt „Berufliche Bildung für Jugendliche“ ins Leben gerufen. Junge Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren erwerben dabei grundlegende berufliche und unternehmerische Fähigkeiten.
„Das Interesse der Jugendlichen ist sehr groß“, berichtet der 18-jährige Luis. „Wir wissen, dass wir mit einem eigenen kleinen Unternehmen unser Leben wirtschaftlich verbessern und unseren Familien helfen können.“
Viele der jugendlichen Projektteilnehmenden unterstützt die Kinderrechtsorganisation bei der Arbeitssuche. In Workshops lernen sie, wie sie einen Lebenslauf schreiben und Bewerbungstrainings meistern. Auch Kompetenzzentren für digitale Bildung sind geplant. Dort stärken die Gemeindemitglieder ihre Kenntnisse in Computerprogrammen.
Das Projekt für Jugendbeschäftigung trägt dazu bei, die weiterhin spürbaren Folgen der Corona-Pandemie in Ecuador zu überwinden. Im Ergebnis soll die wirtschaftliche Situation der Familien verbessert und jungen Menschen ein nachhaltiges Einkommen ermöglicht werden.
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