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Väter zu Vorbildern ausbilden in Ägypten

Väter zu Vorbildern ausbilden in Ägypten
Als Familienoberhäupter entscheiden Väter in vielen Familien, ob ihre Tochter beschnitten wird und wann und wen sie heiratet.
Bildung Kinderschutz
  • Aktivitäten fördern, um Väter zu Vorbildern auszubilden und sie bei der Verbreitung positiver Botschaften zu unterstützen
  • Schulungen sensibilisieren Väter über die negativen Folgen von weiblicher Beschneidung und Kinderheirat sowie die Rechte von Mädchen.
  • Väter erlernen verschiedene Kommunikationstechniken, um das Gelernte an andere Väter in ihren Gemeinden weiterzugeben.
Geschenkedetails
Spendensumme: 176

Steuerlich absetzbar

Geschenk-Nr. GNO0573

Geschenkedetails

Als Familienoberhäupter entscheiden Väter in vielen Familien, ob ihre Tochter beschnitten wird und wann und wen sie heiratet. Deshalb ist es besonders wichtig, auch Väter in die Projektaktivitäten einzubeziehen.

In Oberägypten sind schädliche traditionelle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung und Frühverheiratung tief in den Gemeinden verwurzelt. Beide Praktiken stellen gravierende Menschenrechtsverletzungen dar und hindern Mädchen und Frauen daran, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Darum schulen wir 80 Väter zu den negativen Folgen von weiblicher Beschneidung und Kinderheirat und sensibilisieren sie für die Rechte von Mädchen. Ebenfalls lernen sie verschiedene Kommunikationstechniken, um das Gelernte an andere Väter in ihren Gemeinen weiterzugeben.

Mit diesem Geschenk fördern Sie Aktivitäten, die Väter zu Vorbildern in ihren Gemeinden ausbilden und sie bei der Verbreitung positiver Botschaften unterstützen.

Achtung: Wir bitten Sie zu beachten, dass die Geschenke aus „Sinnvoll Schenken“ nicht direkt an Ihr Patenkind und dessen Familie geschickt werden können.

SDG 5: Geschlechtergleichheit

Über den eigenen Körper bestimmen, bei Entscheidungen mitreden, gewaltfreies Aufwachsen – das sollte in allen Staaten der Welt für Mädchen und Frauen möglich sein.

In der Realität werden Mädchen aber weltweit immer noch benachteiligt: Sie gehen seltener zur Schule und dürfen häufig ihren Ehepartner und den Zeitpunkt der Eheschließung nicht selbst aussuchen. Oft können Frauen nicht entscheiden, ob und wann sie schwanger werden oder werden Opfer schädlicher Praktiken wie der weiblichen Genitalverstümmelung. Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist weit verbreitet und zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten und Kulturen. Das SDG 5 hat das Ziel, dass alle Mädchen und Frauen ihre Rechte auch wahrnehmen können. Im Fokus stehen Chancengleichheit und das Recht auf Selbstbestimmung von Mädchen und Frauen. Dafür sollen sowohl die Staaten als auch die jeweilige Gesellschaft sorgen. Mädchen und Frauen sollen vor Menschenhandel und Ausbeutung, geschützt werden. Sie sollen in der Lage sein, Führungsrollen im politischen, wirtschaftlichen und öffentlichen Leben zu übernehmen.

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Durch Veranstaltungen zu internationalen Feiertagen können wir viele Menschen mit unserer Aufklärungsarbeit erreichen. Denn in Oberägypten sind schädliche traditionelle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung und Frühverheiratung tief in den Gemeinden verwurzelt. Mit unserem Projekt „Mädchen vor Beschneidung schützen” setzen wir uns für die Abschaffung von schädlichen kulturellen Normen und mehr Gleichberechtigung ein. Mit verschiedene Aufklärungsveranstaltungen in den Gemeinden können wir ein nachhaltiges Bewusstsein für die Rechte von Kindern und Jugendlichen, insbesondere Mädchen, schaffen und über die negativen Folgen von weiblicher Genitalverstümmelung und Kinderheirat zu informieren.So nutzen wir internationale Feiertage, wie etwa den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Insgesamt organisieren wir in diesem Zusammenhang 16 Veranstaltungen zu projektrelevanten Themen und bringen so Gemeindemitglieder verschiedener Altersgruppen zusammen, um sie über Themen wie Verhütung, Prävention von Geschlechtskrankheiten sowie sexuelle und geschlechtsbasierte Gewalt zu informieren.

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In Oberägypten sind schädliche traditionelle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung und Frühverheiratung tief in den Gemeinden verwurzelt. Beide Praktiken stellen gravierende Menschenrechtsverletzungen dar und hindern Mädchen und Frauen daran, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mit unserem Projekt „Mädchen vor Beschneidung schützen” setzen wir uns für die Abschaffung von schädlichen kulturellen Normen und mehr Gleichberechtigung ein.Zusätzlich schaffen wir in den Gemeinden acht sichere Räume, in denen Jugendliche Informationen zu Fragen rund um ihre sexuelle Gesundheit und geschlechtsspezifische Gewalt erhalten. Auch können sie sich dort in einem geschützten Rahmen über sensible Themen wie Verhütung, Familienplanung und Menstruation austauschen. Mithilfe von verschiedenen Aktivitäten wie Spielen sensibilisieren wir sie zudem für ihre Rechte und die negativen Konsequenzen von schädlichen traditionellen Praktiken.Dieses Geschenk unterstützt die Einrichtung von Räumen, in denen sich Mädchen und Jungen über ihre Rechte informieren können und lernen, stereotype Rollenvorstellungen zu hinterfragen.

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Mit diesem Geschenk unterstützen Sie die Aufklärung von Kindern zu ihren Rechten und positiven Werten und helfen weibliche Beschneidung und Frühverheiratung in Ägypten abzuschaffen. In Oberägypten sind schädliche traditionelle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung und Frühverheiratung leider immer noch tief in den Gemeinden verwurzelt. Beide Praktiken stellen gravierende Menschenrechtsverletzungen dar und hindern Mädchen und Frauen daran, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.Mit unserem Projekt „Mädchen vor Beschneidung schützen” setzen wir uns für die Abschaffung von schädlichen kulturellen Normen und mehr Gleichberechtigung ein und organisieren verschiedene Aufklärungsveranstaltungen in den Gemeinden, wie beispielsweise Schulungen für 720 Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren zu den Grundprinzipien der Menschenrechtserklärung. Denn nur, wenn Mädchen schon früh ihre Rechte kennen, können sie sich vor Frühverheiratung und weiblicher Genitalverstümmelung schützen.

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Geprüfte Transparenz

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